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   BGH, 26.02.1968 - III ZR 38/65   

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https://dejure.org/1968,1498
BGH, 26.02.1968 - III ZR 38/65 (https://dejure.org/1968,1498)
BGH, Entscheidung vom 26.02.1968 - III ZR 38/65 (https://dejure.org/1968,1498)
BGH, Entscheidung vom 26. Februar 1968 - III ZR 38/65 (https://dejure.org/1968,1498)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sittenwidrigkeit und daraus resultierende Ungültigkeit von letztwilligen Zuwendungen eines unverheirateten Mannes an eine verheiratete Frau als Belohnung für ehebrecherischen Geschlechtsverkehr - Sittenwidrigkeit des Ehebruchs bei Vorliegen einer zerrütteten Ehe wegen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 932
  • MDR 1968, 476
  • DB 1968, 614
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 10.01.1957 - II ZR 162/55

    Unfallversicherung. Sittenwidrige Zuwendung der Bezugsberechtigung

    Auszug aus BGH, 26.02.1968 - III ZR 38/65
    So kommt insbesondere der Wunsch, wertvolle Dienste oder erhaltene Pflege zu belohnen, als achtenswerter Beweggrund in Betracht (BGHZ 23, 76; BGH LM a.a.O. Nr. 9; Nr. 14 = NJW 1964, 764; Urt. v. 20. Oktober 1966 - III ZR 213/64).
  • BGH, 08.01.1964 - V ZR 5/62
    Auszug aus BGH, 26.02.1968 - III ZR 38/65
    So kommt insbesondere der Wunsch, wertvolle Dienste oder erhaltene Pflege zu belohnen, als achtenswerter Beweggrund in Betracht (BGHZ 23, 76; BGH LM a.a.O. Nr. 9; Nr. 14 = NJW 1964, 764; Urt. v. 20. Oktober 1966 - III ZR 213/64).
  • BGH, 20.10.1966 - III ZR 213/64

    Nichtigkeit eines Erbvertrags - Verstoß gegen die guten Sitten - Zuwendung an

    Auszug aus BGH, 26.02.1968 - III ZR 38/65
    So kommt insbesondere der Wunsch, wertvolle Dienste oder erhaltene Pflege zu belohnen, als achtenswerter Beweggrund in Betracht (BGHZ 23, 76; BGH LM a.a.O. Nr. 9; Nr. 14 = NJW 1964, 764; Urt. v. 20. Oktober 1966 - III ZR 213/64).
  • BGH, 15.02.1956 - IV ZR 294/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1968 - III ZR 38/65
    Entscheidend ist aber jeweils das Gesamtbild und es gibt keine allgemein gültigen Regeln (BGHZ 20, 71; BGH LM § 138 (Cd) BGB Nr. 14 mit zahlreichen Nachweisen).
  • BGH, 15.06.1955 - IV ZR 80/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.02.1968 - III ZR 38/65
    Voraussetzung der oben dargelegten Rechtsprechung ist, daß grundsätzlich selbst der geschlechtliche Verkehr zwischen unverheirateten Personen als sittenwidrig angesehen wird, erst recht der zwischen einem ledigen Mann und einer verheirateten Frau (vgl. BGH FamRZ 1963, 287).
  • BGH, 31.03.1970 - III ZB 23/68

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Entscheidung der Oberlandesgerichte im FGG

    Es sieht sich hieran jedoch durch das Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 1968 - III ZR 38/65 = NJW 1968, 932 gehindert und hat deshalb die Sache dem Bundesgerichtshof vorgelegt.

    Mit der Auffassung, daß dann, wenn der verheiratete Erblasser die Bedachte, mit der er jahrelang in außerehelichen geschlechtlichen Beziehungen gestanden hat, damit für die geschlechtliche Hingabe entlohnen oder zur Hingabe bestimmen will, in aller Regel die Zuwendungen schon mit Rücksicht auf ihren Entgeltscharakter sittenwidrig sind ohne Rücksicht darauf, ob durch sie pflichtteilsberechtigte oder nichtpflichtteilsberechtigte Verwandte des Erblassers benachteiligt worden sind, weicht das Kammergericht nicht von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ab, auch nicht von dem Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 1968 = NJW 1968, 932.

    Zu Recht ist das Kammergericht der Ansicht, daß diese seine Auffassung in ihrer Allgemeinheit in Widerspruch zu der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, insbesondere auch des Urteils des erkennenden Senats vom 26. Februar 1968 = NJW 1968, 932 steht.

    Im Vordergrund steht dabei die Erwägung, daß mit den außerehelichen Beziehungen auch die von diesen grundsätzlich nicht zu trennende und von der Sittenordnung mißbilligte geschlechtliche Hingabe der Geliebten in aller Regel einen Einfluß auf die Errichtung der letztwilligen Verfügung gewinnt und eine solche Verbindung von sexuellen Beziehungen und letztwilliger Zuwendung unsittlich sei, sofern nicht ausnahmsweise andere, achtenswerte Beweggründe bei der Errichtung der letztwilligen Zuwendung im Vordergrund ständen (vgl. BGHZ 20, 71, 73 ff [BGH 15.02.1956 - IV ZR 294/55] ; LM Nr. 2,9 und 14 zu § 138 (Cd) BGB; NJW 1968, 932).

    Das steht nicht völlig in Einklang mit der Auffassung des erkennenden Senats in seinem bereits mehrfach genannten Urteil vom 26. Februar 1968 = NJW 1968, 932, das einen solchen Fall zum Gegenstand hatte.

    Das hat der erkennende Senat bereits in dem mehrfach genannten Urteil vom 26. Februar 1968 = NJW 1968, 932 aufgezeigt.

    Soweit das Urteil des erkennenden Senats vom 26. Februar 1968 - III ZR 38/65 = NJW 1968, 932 diesen Ausführungen entgegensteht, hält der erkennende Senat an seiner damals vertretenen Auffassung nicht länger fest.

  • BayObLG, 04.10.1973 - BReg. 1 Z 18/73

    Geltendmachung der Erbunwürdigkeit des Testamentserben neben der Anfechtung des

    Auch die Zurücksetzung naher Angehöriger zugunsten eines Familienfremden begründet für sich allein den Vorwurf der Sittenwidrigkeit einer letztwilligen Verfügung mit der Folge ihrer Nichtigkeit gemäß § 138 Abs. 1 BGB noch nicht (BGHZ 53, 369/374; 52, 17; BGH LM § 138 BGB Nr. 15 (Cd) = NJW 68, 932 mit Anmerkungen von Breithaupt; BayObLG Beschluß vom 22.8.1973, BReg.
  • BGH, 19.12.1984 - VIII ZR 274/83

    Vertragsgemäßheit eines Polyvinylchlorid (PVC) -Pulvers - Nachprüfbarkeit

    Dem Gericht ist es aber unbenommen, die Angaben statt im Protokoll oder in einem Berichterstatter-Vermerk auch im Tatbestand niederzulegen (BGH Urteil vom 26. Februar 1968 - III ZR 38/65 = FamRZ 1968, 241, 244).
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